Cookies
Close Cookie Preference Manager
Cookie Einstellungen
Diese Website verwendet Cookies. Einige sind essenziell, andere helfen uns, die Nutzung der Webseite zu verbessern. Indem Sie auf „Cookies akzeptieren“ klicken, stimmen Sie zu. Mehr dazu
Notwendig
Immer aktiv
Erforderliche Cookies, um grundlegende Website-Funktionen zu ermöglichen.
Cookies, die verwendet werden, um Werbung zu liefern, die für Sie und Ihre Interessen relevanter ist.
Cookies, die helfen zu verstehen, wie diese Website performt, wie Besucher interagieren und ob es möglicherweise technische Probleme gibt.
Thank you! Your submission has been received!
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Freier
Eintritt

Tanzpassage Eisenstadt

zur Wegbeschreibung
zur Website
Öffnungszeiten
11.00-17.00 Uhr
Adresse
Hotel Galantha Foyer & Durchgang Bankgasse 1–3

Tanzpassage Eisenstadt im Foyer des Hotel Galántha und im rosaroten Durchgang in der Bankgasse

In Fanny Elßlers Schuhen schwappt noch der Champagner
Drei Tanzszenen der berühmten Ballerina Fanny Elßler (1810-1884) von Thomas Weinberger kuratiert von Diane Shooman

Tänzerinnen und Tänze sind so ephemer wie Parfum. Doch manche hinterlassen bleibende Spuren. Fanny Elßler (1810 - 1884) aus Eisenstadt war so eine Ballerina. Auf den Bühnen der Welt begeisterte sie als ein Luftgeist, oder ließ die Kastagnetten in ihrer Interpretation der spanischen Cachucha klicken. Mit Fanny schwappte die Leidenschaft für das Ballett sogar über den Ozean in die USA: In Washington verschob der Senat Sitzungen, um ihren Auftritten beizuwohnen, beim Bankett trank man aus ihren Schuhen Champagner.

Fanny Elßlers Charme und Energie sind bis heute in zahlreichen Abbildungen und Requisiten erhalten geblieben. Für die Tanzpassage Eisenstadt lässt der Maler Thomas Weinberger ihr perlenartiges Porträt wieder aus altem Holz hervorleuchten. In der Vitrine pirouettieren zudem des Malers Pinsel und Farbtuben als ihr Corps de Ballet. Und in runde Holzbühnen eingezeichnet, scheinen selbst ihre abgetragenen Schuhe immer noch beseelt zu sein.

Die Tanzpassage Eisenstadt präsentiert wechselnde Kunstwerke zu den Themen Ballett, Tanz und Bewegung im Raum. Als räumliches „Pas de deux“ (französisch für Tanz zu zweit) werden eine Foyerwand des Hotel Galántha und zwei ovale Vitrinen im öffentlichen Durchgang Bankgasse 1–3 bespielt.

Auch die permanente Sgraffito-Gestaltung dieses Durchgangs ist einem Tanz gewidmet: Der „Tanz der Pfirsichblüten“ erinnert an den fürstlichen Obstgarten, der hier einst bestand. Seine beiden verspiegelten Ausstellungsvitrinen bieten kleine Bühnen für künstlerische Inszenierungen und reflektieren zudem das sich verwebende Miteinander der Körper und Blicke der Passanten.